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Warum Schlaf wichtig für deine Gehirngesundheit ist

Aktualisiert: 19. März

Schlaf ist weit mehr als nur eine nächtliche Ruhephase; er ist essenziell für die Gesundheit unseres Gehirns und Körpers. Während des Schlafs laufen zahlreiche Prozesse ab, die unsere kognitive Leistungsfähigkeit, unser Immunsystem und unser hormonelles Gleichgewicht unterstützen. Im Folgenden beleuchten wir die wissenschaftlich fundierten Gründe, warum Schlaf so wichtig ist, und geben praktische Tipps zur Optimierung der Schlafqualität.


Ein Olivenzweig mit reifen Oliven im Vordergrund, der die natürliche Quelle von Hydroxytyrosol darstellt, und ein leuchtendes Gehirn im Hintergrund, das die neuroprotektiven Vorteile symbolisiert. Wissenschaftliche Elemente im Hintergrund weisen auf die Forschungsbasis des Produkts hin.

Die Bedeutung des Schlafs für Gehirn und Körper


1. Gedächtnisbildung und kognitive Funktionen

Während des Schlafs, insbesondere in der REM-Phase, ist das Gehirn besonders aktiv: Es verarbeitet Träume, speichert Erinnerungen und konsolidiert Erlebtes, was entscheidend für Lernen und emotionale Verarbeitung ist. Studien zeigen, dass Schlafmangel bereits nach kurzer Zeit zu Beeinträchtigungen in Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis und Entscheidungsfindung führen kann. Dies unterstreicht die Bedeutung ausreichenden Schlafs für die Aufrechterhaltung der kognitiven Leistungsfähigkeit. (Lim & Dinges, 2010).


2. Zellreparatur und Regeneration

Während des Schlafs durchläuft der Körper wichtige Prozesse der Zellreparatur und -regeneration, die entscheidend für die Erhaltung der physischen Gesundheit und die Bekämpfung von oxidativem Stress sind. Antioxidantien wie Hydroxytyrosol, ein Wirkstoff aus Oliven, können diese Prozesse unterstützen, indem sie oxidativen Stress reduzieren und die Aktivität antioxidativer Enzyme fördern. (Zhao et al., 2021; Zheng et al., 2015).


3. Hormonregulation

Schlaf spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation verschiedener Hormone, darunter Melatonin, Cortisol und Wachstumshormone. Ein ausgewogener Schlaf-Wach-Rhythmus sorgt für ein hormonelles Gleichgewicht, das für Stoffwechselprozesse und Stressbewältigung essenziell ist. (O’Gara et al., 2021).


Tipps zur Optimierung des Schlafs


1. Etablierung einer konsistenten Schlafroutine

  • Regelmässige Schlafzeiten: Gehe täglich zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf, um den circadianen Rhythmus zu stabilisieren.

  • Schlaffördernde Umgebung: Sorge für ein dunkles, kühles und ruhiges Schlafzimmer, um optimale Schlafbedingungen zu schaffen.


2. Begrenzung von Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen: Vermeide mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen die Nutzung von elektronischen Geräten, da das blaue Licht die Melatoninproduktion hemmen kann.


3. Integration von Entspannungstechniken: Praktiken wie Meditation, Atemübungen oder sanftes Yoga können helfen, den Geist zu beruhigen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten.


4. Förderung der Schlafqualität durch Ernährung: Lebensmittel wie Kirschen, Bananen und Mandeln, die reich an Tryptophan oder Melatonin sind, können den Schlaf fördern. Hydroxytyrosol, ein Antioxidans aus Oliven, unterstützt zusätzlich die nächtliche Regeneration, indem es oxidativen Stress reduziert und so die Schlafqualität verbessert.


5. Regelmässige körperliche Aktivität: Moderate Bewegung, vorzugsweise am Nachmittag, kann die Schlafqualität verbessern. Vermeide jedoch intensive körperliche Aktivitäten kurz vor dem Schlafengehen.


Dein Weg zu besserem Schlaf


Ein gesunder Schlaf ist unerlässlich für die optimale Funktion von Gehirn und Körper. Durch die Implementierung der genannten Strategien kannst du deine Schlafqualität verbessern und somit deine kognitive Leistungsfähigkeit, dein Immunsystem und dein allgemeines Wohlbefinden fördern.


Literatur:


Lim, J., & Dinges, D. F. (2010). A meta-analysis of the impact of short-term sleep deprivation on cognitive variables. Psychological Bulletin, 136(3), 375–389. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1037/a0018883.


Zhao, Y.-T., et al. (2021). Hydroxytyrosol alleviates oxidative stress and neuroinflammation and improves depression-like behavior in mice. Food & Function, 12(3), 1173–1184, 2021. Verfügbar unter: https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2021/fo/d1fo00210d.


Zheng, A., et al. (2015). Hydroxytyrosol improves mitochondrial function and reduces oxidative stress in the brain of db/db mice: role of AMP-activated protein kinase activation. British Journal of Nutrition, 114(8), 1237–1244, 2015. Verfügbar unter: https://www.cambridge.org/core/journals/british-journal-of-nutrition/article/hydroxytyrosol-improves-mitochondrial-function-and-reduces-oxidative-stress-in-the-brain-of-dbdb-mice-role-of-ampactivated-protein-kinase-activation/908B6823EC0FAF92871977928C0206A3.


O’Gara, B. P., et al. (2021). Sleep, Pain, and Cognition: Modifiable Targets for Optimal Perioperative Brain Health. Anesthesiology, 135(6), 1132–1142, 2021. Verfügbar unter: https://pubs.asahq.org/anesthesiology/article/135/6/1132/117851/Sleep-Pain-and-Cognition-Modifiable-Targets-for.


Autor

Prof. Dr. med. Roland Martin ist ein international anerkannter Neurologe und Neuroimmunologe mit über 30 Jahren Erfahrung in der Schweiz, Spanien, Deutschland und den USA. Er hat bedeutende Beiträge zur Entwicklung moderner Multiple-Sklerose-Therapien geleistet und mehr als 400 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht. Für seine Forschung wurde er unter anderem mit dem John Dystel Preis ausgezeichnet. Zudem war er massgeblich an der Einführung der autologen Stammzelltransplantation bei MS beteiligt. Als Mitbegründer von Noubrain setzt er seine Expertise ein, um die Wirkung von Hydroxytyrosol auf die Gehirngesundheit wissenschaftlich zu untermauern.


Prof. Dr. med. Roland Martin



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